haben wir in unserem OP die Möglichkeit Ihnen die gängigen Operationen anbieten zu können. Wir verwenden eine schonende und antagonisierbare Narkose, d.h. das Tier ist mit Hilfe von Gegenmitteln wieder aufweckbar. Trotzdem stellt jede Narkose ein Risiko dar. Dieses können wir im Notfall durch Intubation und Beatmung weiter minimieren.
Nach der Operation wachen die Tiere in einer warmen und geschützten Umgebung auf. Wir bevorzugen es Ihnen die kleinen Lieblinge erst wieder steh- und gehfähig zu übergeben, um das Risiko postoperativer Komplikationen zu reduzieren.
Operationen die unsere technische und personelle Ausstattung oder unsere Fähigkeiten überschreiten, überweisen wir an eine tierärztliche Klinik.
Unser OP-Tage sind Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.
Vor der Operation:
Bitte beachten Sie, dass Ihr Hund oder Ihre Katze ca. 12 Stunden vor der Narkose die letzte Mahlzeit bekommen sollte, das Trinkwasser sollten Sie ca. 2-3 Stunden vor der Operation wegstellen.
WICHTIG!!!
Kaninchen und Meerschweinchen können nicht erbrechen und dürfen wegen ihrem empfindlichen Magen-Darm-Trakt nicht hungern, darum bekommen sie bis unmittelbar vor der Narkose Futter und Wasser angeboten!!!
Gehen Sie mit Ihrem Hund vor der Narkose nochmal Gassi, damit er sich lösen kann und dies nicht auf dem OP-Tisch tut.
Wichtige Medikamente (z.B Herztabletten) sollten früh mit einer geringen Futtermenge verabreicht werden.
Nach der Operation:
Der wichtigste Tipp: Bewahren SIE Ruhe. Jegliche extra Aufmerksamkeit und besonderes Bemitleiden führt nur dazu, dass Ihr Tier nervös wird. Geht das Leben seinen normalen Gang, wird sich der Patient zu Hause schnell auf seinen Lieblingsplatz legen und sich von den Nachwehen der Narkose erholen.
Wir geben die Patienten grundsätzlich nur nach Hause, wenn sie auf ihren eigenen Beinen stehen können. Trotzdem brauchen sie zu Hause noch etwas Ruhe. Trinken und Fressen sollten nach der Operation nur in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt angeboten werden. Alle Patienten werden mit einem ausreichenden Schmerzmittel versorgt. Besonders Hunde neigen aber mitunter dazu zu jaulen, dies hängt in der Regel eher mit den Narkosenebenwirkungen zusammen, als dass es sich um Schmerzäußerungen handelt.